Tierarztpraxis Hirschstetten
 
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Kontakt:
Berresgasse 4/3/2
1220 Wien

tierarztpraxis-hirschstetten@aon.at

Tel.: 01 / 280 10 90
Notfälle: 0664 20 80 364

Ordinationszeiten:
MO-FR 10-12 / 17-19 Uhr
SA 10-12 Uhr

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Hunde


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Hundewelpen - Ein Hund kommt ins Haus

welpen Es ist soweit, ein Hund kommt ins Haus? Wir möchten Ihnen ein paar Tipps geben worauf sie achten und welche Vorbereitungen getroffen werden sollten.

Wenn sich Ihr Liebling etwas bei Ihnen eingewöhnt hat, empfehlen wir einen Besuch in unserer Tierarztpraxis um Ihr neues Haustier hier einem Gesundheits-Check zu unterziehen. Ein besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die mögliche Fehlentwicklungen und Fehlstellungen der Zähne, auf einen Nabel- oder Leistenbruch auf abweichende Ausbildung der Genitalanlagen und weitere angeborene gesundheitliche Beeinträchtigungen. Wir besprechen mit Ihnen den weiteren Impfplan, informieren Sie über die bestmögliche Ernährung Ihres Hundes und beantworten Ihnen gerne alle Fragen zum Thema Gesundheitsvorsorge, Stubenreinheit, Hundeerziehung, Meldepflicht bei der Gemeinde, usw..

Weitere Tipps ...

Impfungen

Der Impfplan für Ihren Hund hängt von vielen Faktoren (z.B. Alter, Versorgung durch das Muttertier, Impfstatus der Mutterhündin, u.v.m.) ab und sollte individuell zusammengestellt werden. Eine Impfung ist ab der 8. Lebenswoche möglich, für Welpen unter 7 Wochen steht ein spezieller Parvovirose-Impfstoff zur Verfügung. Je nach Alter des Tieres ist für einen sicheren Impfschutz eine zwei- bis dreimalige Grundimmunisierung notwendig und eine jährliche Auffrischung zu empfehlen.

Gegen diese Infektionen sollten Hunde immer geschützt sein:
Staupe, Ansteckende Leberentzündung (HCC), Leptospirose, Parvovirose, Zwingerhusten, Tollwut.

Wir verständigen Sie gerne schriftlich, telefonisch oder per E-Mail, wenn bei Ihrem Tier die Wiederholungsimpfung fällig ist!

Impfplan Hund ...

Chippflicht

chip

Der elektronische Mikrochip ist DIE moderne und eindeutige Art, ein Tier zu kennzeichnen. Denn nur gekennzeichnete und auch registrierte Tiere können im Fall des Falles ihrem Besitzer rasch und problemlos wieder zurückgebracht werden. Im österreichischen Tierschutzgesetz ist nun die Kennzeichnung von Hunden vorgeschrieben, und so müssen ab  01.01.2010 alle Hunde mittels Mikrochips gekennzeichnet und registriert werden.

Moderne Transponder bestehen aus einem ungefähr reiskorngroßen Block aus Biopolymer. Er enthält den eigentlichen Mikrochip mit der 15stelligen Nummer sowie eine winzige Antenne, um mit dem Lesegerät zu kommunizieren. Der Transponder verhält sich im Körper passiv und sendet keine Strahlen aus.

Der Transponder wird bei Hund, Katze und Nagern an der linken Halsseite unter die Haut appliziert. Die Belastung für das Tier entspricht dabei der einer Impfung. Der Transponder verwächst dann mit dem Bindegewebe und wird so fixiert. Er ist von außen nicht sichtbar und beeinträchtigt Ihr Tier nicht. Mit einem entsprechenden Lesegerät kann der individuelle Code sofort nach der Applikation abgelesen werden – lebenslang und beliebig oft.

Läufigkeit und Komplikationen

Laeufiger Hund Hündinnen können rassebedingt unterschiedlich geschlechtsreif werden: Die erste“ Läufigkeit“ tritt für gewöhnlich zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat ein, bei großen Hunderassen  auch erst mit 18 Monaten. In weiterer Folge werden die Hündinnen 2x im Jahr für ca. 3 Wochen läufig.

Seit vielen Jahren ist bekannt, dass sich alle mit der Läufigkeit verbundenen gesundheitlichen Probleme vermeiden lassen, wenn die Hündin bereits in der Jugend vor der ersten Läufigkeit kastriert wird. Wir beraten Sie gerne über den genauen Ablauf und die Vorteile dieser Operation.

Weitere Informationen zu Komplikationen der Läufigkeit...

Kastration

Hartnäckig hält sich die Meinung, dass die Begriffe Kastration geschlechtsspezifisch für männliche Tiere und Sterilisation für weibliche Tiere verwendet werden würden. Tatsächlich versteht man aber unter einer Kastration die Entfernung der Keimdrüsen, also der Eierstöcke und Gebärmutter bzw. der Hoden. Daher werden in der Veterinärmedizin alle Tiere - männliche und weibliche, Hunde, Katzen, Kaninchen, etc. - kastriert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die positiven Effekte den möglichen Nebenwirkungen wesentlich überlegen sind! Es ist wirklich im Sinne des Tieres und der Tierbesitzer, vor allem Hündinnen kastrieren zu lassen, sofern Sie nicht mit Ihrem Tier züchten möchten.

 

Zahngesundheit

Hunde haben bei voll entwickeltem Gebiss 28 Milchzähne und 42 bleibende Zähne. Im Alter von 4 - 5 Wochen bekommt der Welpe die ersten Zähne.

Beim Welpen ist die regelmäßige Zahnkontrolle besonders wichtig, um frühzeitig Störungen des Zahnwechsels oder der Zahnstellung zu erkennen. Während des Zahnwechsels haben die Junghunde ein verstärktes Kaubedürfnis und knabbern alles Mögliche an. Dies führt schnell zu Problemen, spätestens wenn Tischbeine oder andere verlockende Möbelteile in Mitleidenschaft gezogen werden. Geben Sie Ihrem Hund während dieser Phase vermehrt Kauknochen, getrocknete Schweineohren oder andere handelsübliche Kauartikel. Idealerweise putzen Sie Ihrem Hund regelmäßig die Zähne. Gewöhnen Sie ihn schon im Welpenalter an den Einsatz von Zahnbürste und Zahnputzmittel. Beides erhalten Sie bei Ihrer Tierärztin.

Genau wie bei uns Menschen sind die Zähne des Hundes von Zahnbelägen (Plaque) und Zahnstein bedroht. Der Zahnstein übt mechanischen Druck auf das Zahnfleisch aus und es kommt zur Zahnfleischentzündung. Wird nichts dagegen unternommen, bildet sich das Zahnfleisch zurück und die Zähne lockern sich, fallen aus oder müssen gezogen werden.

Vorhandender Zahnstein muss von der Tierärztin entfernt werden, in den meisten Fälllen geht dies nur unter Narkose. Nach der Entfernung der Beläge werden die Zähne poliert um den erneuten Ansatz von Zahnbelägen zu verzögern. Zum Abschluss wird noch eine den Zahnschmelz stärkende Fluorpaste aufgetragen.